Dienstag, 27. Dezember 2016

Der Norden Balis: Lovina!

Am 11.12. ging es für uns in den Norden Balis! Dort verbrachten wir eine Woche mit GreenLion im Strandort Lovina und unterrichteten in einer nahegelegenen Schule.
Da wir insgesamt nur fünf Freiwillige waren, war die Atmosphäre in der Unterkunft sehr familiär und gemütlich. Wir wohnten in einfachen Hüttchen auf einem Grundstück in der Nähe des Strandes, auch die Kantine und sogar ein Pool befanden sich dort. Unsere süßen Wachhunde (es ist üblich in Bali, dass jeder Haushalt einen eigenen Wachhund hat) Rocky und Moji bewachten uns stets und begleiteten uns bei jedem Spaziergang.

Weil wir aufgrund  einer Zeremonie montags "schulfrei" hatten, organisierte unsere Koordinatorin für uns eine kleine Erkundungstour durch Lovina.
Beim Rundgang fiel uns vorallem auf in welch ärmlichen Verhältnissen viele Balinesen leben und doch zagten sie nicht uns stets mit einem freundlichen "selamat pagi" zu begrüßen!
Leider stellten wir auch schnell fest, wie dreckig und vermüllt der Strand war, was uns auf Balis Umweltproblem aufmerksam machte. Aufgrund eines fehlenden Reyclingsystems und zu wenig Aufklärung schmeißen viele Balinesen ihren Müll in die Natur oder verbrennen ihn.

Da zur Zeit Schulferien waren, war der Englisch Unterricht für die Kinder (9-12 Jahre alt) freiwillig. So kam es, dass jeden Tag unterschiedliche Kinder die Schule besuchten und wir die Klassen aufgrund zu wenig Schüler mit den anderen Volunteers zusammen legten.
Wir (besser gesagt Katha - Franzi war leider einige Zeit krank und musste zuhause bleiben) versuchten ihnen den Lernstoff besonders unterhaltsam beizubringen um den Spaß am Lernen selbst in den Ferien zu erhalten und nutzen beispielsweise das beliebte Bingo-Spiel um den Zahlenbereich bis 100 zu lehren.
Währenddessen bastelte Franzi zuhause mit der Koordinatorin Weihnachtsdekoration um die Kantine zu schmücken, sodass bei 29 Grad und Sonne zumindest ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommen konnte!

In unserer Freizeit besuchten wir (ausnahmsweise mal) eine buddhistischen Tempel, dessen reinweiße Buddha Statue wunderschön im Gebirge gelegen war!
Eine Attraktivität für die der Norden Balis sehr bekannt ist, sind die Delfine, die sich morgens an der Küste Lovinas sehen lassen. So standen wir vor dem Unterricht um 05:30 Uhr auf um mit einem kleinen Bötchen während des Sonnenaufgangs Delfine zu beobachten. Wir hatten tatsächlich Glück und so konnten wir sehen wie nur einige Meter von unserem Boot entfernt die Delfine ihre Sprünge vollführten*-*  Als jedoch immer mehr Boote auf dem Meer waren und sie zu siebenundzwanzigst den Delfinen nach jagten, baten wir unseren Guide die "Hetzjagd" zu beenden.

Am Wochenende kehrten wir nach Ubud zurück, was sich für uns schon echt anfühlte wie "Heimkommen". Nach einem gemütlichen Tag auf dem Markt (langsam haben wir das Handeln echt drauf :D) konnten wir abends noch eine traditionelle balinesische Zeremonie des Dorfes miterleben, bei der sich die gesamten Einwohner mit traditioneller Kleidung und Opfergaben auf der Straße versammelten und zu Gamelanmusik merkürdige und etwas angsteinflößende Figuren anbeteten.
(Als wir jedoch beim Heimgehen ein geköpftes Ferkel auf der Straße haben liegen sehen, waren wir etwas schockiert...)
Sonntags besuchten wir dann den "Hidden Canyon".
Dies war ein sehr abenteuerliches Erlebnis! Aufgrund der Regenzeit war der Fluss stark angestiegen, was für uns bedeutete nicht nur an den rutschigen Felsen entlang zu klettern sondern auch ab und zu gegen die reißende Strömung im Fluss zu schwimmen (daher leider keine Bilder).

Wir hoffen ihr habt die Weihnachtszeit mit euren Liebsten genossen! In diesem Sinne ein leicht verspätetes...
Selamat hari natal!  

Eure Katha & Franzi


Unser Zimmer

Der Bungalow
Die gemütliche Kantine mit Weihnachtsdeko

Erkundungstour durch Lovina mit Moji



Jedes Reisfeld hat seinen eigenen kleinen Tempel

Lovinas Strand


Eine Zeremonie am Strand

Unser süßer Beschützer Rocky

Leider haben wir die Delfine auf kein Bild bekommen... aber so schön war der Sonnenaufgang!

So sahen die Boote der Delfintour aus... noch waren es wenige

Die Opfergaben in Ubud

Die ganze Straße war voll von Menschen
Ein Bild vom Hidden Canyon aus dem Internet
 

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Weekendtrips

Ein kurzes Update zu unseren Unternehmungen an den vergangenen Wochenenden:)

Wochenende (19.11.16 und 20.11.16):

Am Samstag sind wir zusammen mit unseren österreichischen Freunden (auch Ösis genannt) zuerst nach Uforia zu einer Schokoladenfabrik gefahren. Die wunderschöne Anlage direkt am Strand und besonders die Schaukel dort luden einen zum Fotomachen ein, dennoch kosteten wir natürlich auch von der dort hergestellten Schokolade. Danach gings zum traumhaften white sand beach (Padang bai beach) wo wir Stunden im Wellenmeer verbrachten und den zum Glück sehr untouristischen Strand genossen. Eines der  "Highlights" des Tages war definitiv, als wir dort von einem merkwürdigen Balinesen gefragt worden sind, ob wir denn nicht ein paar Mushrooms (für alle, das sind Drogen) kaufen möchten. Selbstverständlich haben wir Nein gesagt...
Sonntags haben wir noch die großen Reisterrassen von Tegalalang besichtigt, die ziemlich charakteristisch für Bali sind. Anschließend haben wir den Gunung Kawi Tempel angeschaut, bevor wir den heißen Tag im nahegelgenen Mansion Pool haben ausklingen lassen.

Schokoladenverkostung
Schwerelos

Traumstrand Padang Bai

Bali's berühmte Reisterassen


Die Steinhauereien beim Gunug Kawai Tempel

Beim Mansion-Pool







Wochenende (3.12.16 und 4.12.16).
Nachdem wir am freitag Vormittag vom Kindergarten zurück gekommen sind, haben wir unseren Rucksack gepackt und sind für eine Nacht mit zwei weiteren Freundinnen, die wir auf Bali kennengelernt haben nach Sanur gefahren. Dort haben wir unsere vorherigen Roommates getroffen, mit denen wir samstags einen gemütlichen Beachday verbringen wollten. Leider hat uns jedoch der Regen einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass wir die meiste Zeit in einer Strandbar verbrachten und dort Billard und Tischtennis spielten.
Den Sonntag verbrachten wir ganz entspannt wieder in Ubud, chillten auf unserer Terasse und spielten UNO.


Sanurbeach

Eure Franzi & Katha:)

Teaching


Hallo ihr Lieben :)

Die zweite (und die vierte und die fünfte :D) Woche auf dem wunderschönen Bali haben wir in einem kleinen einheimischen Kindergarten in Ubud mit Unterrichten verbracht. Durch Fehlkommunikation zwischen unserer Organisation und uns beiden wurden wir jedoch für den Kindergarten, anstatt wie ursprünglich geplant für die Schule eingeplant. Für uns war das jedoch kein Problem, denn die kleinen Kinder haben unseren Tag jedes mal auf ein Neues versüßt.

Einen balinesischen Kindergarten kann man sich allerdings nicht wie einen gewöhnlichen Kindergarten in Deutschland vorstellen. Für uns beide war der erste Tag im Kindergarten ehrlich gesagt eine kleine Überraschung, denn wir haben nicht erwartet, dass die Kinder wie in der Schule die ganze Zeit vor ihren Tischen sitzen und lernen. Wenn wir an unsere Kindergartenzeit zurückdenken war bei uns nur spielen angesagt. Doch unser Coordinator erklärte uns, dass frühe Bildung und besonders gute Englischkenntnisse die einzige Möglichkeit für die Kinder wär auf der immer mehr tourismusgeprägten Insel für die Zukunft ein gesichertes Einkommen zu haben. Da wir schnell merkten, dass selbst das Englisch der Lehrerin sehr sehr schlecht war, wurde uns so die Bedeutung unserer Aufgabe immer mehr bewusst!
Die gute Ausstattung des Kindergartens hatte uns allerdings wirklich überrascht. Auf dem Schulhof gab es sehr viele Spielgeräte, die zwar alt und abgenutzt erschienen, aber wenigstens noch brauchbar waren! Alles war schön bunt gestaltet und auch die Klassenräume waren gut ausgestattet, auch wenn es teilweise etwas ramischig war. Jedoch waren die hygienischen Umstände umso besorgniseregender: Es gab ein Stehklo um das man lieber einen weiten Bogen gemacht hat und kein fließedes Wasser. Sprich in der Pause wurde ein Wassereimer zu Verfügung gestellt, in den jedes Kind einmal seine Hände kurz eintauchte... Das Hygiene und Gesundheit nicht ganz so groß geschrieben wurde, ließ sich auch daran erkennen, dass leider fast jedes Kind schwarze Zähne hatte und es zur Pause oft Chips oder Eis gab.


Nach einer etwa 15 minütigen Fahrt wurden wir jeden Tag um 08:00 Uhr mit einem herzlichen "Hello Miss!" von den Kindern im Kindergarten begrüßt. Um 09:00 Uhr hatten die Kinder und wir eine 30 minütige Pause - die für uns allerdings alles andere als erholsam war da uns die Kinder beim Spielen ordentlich ins Schwitzen gebracht haben :D                                                                           Der Unterricht wurde gemeinsam mit einer einheimischen Lehrerin bereits um 10:00 Uhr durch ein Abschiedslied auf Bahasa und Englisch beendet. Anschließend bedankten sich die Kinder alle einzeln mit einer traditonellen Geste bei der Lehrerin und uns indem sie unsere Hand nahmen und gegen ihre Stirn drückten.                                                                                                                                          Tagsüber hatten wir genug Zeit um uns auf die nächste Unterrichtsstunde vorzubereiten und uns kreative und induviduelle Aufgaben und Spiele für unsere Klasse zu überlegen.
Im sogenannten "Reishaus" von GreenLion wurden uns alle benötigten Materialien zu Verfügung gestellt, sodass wir dort unsere eigenen Arbeitsblätter gestalten konnten und Basteleien für die Kinder vorbereiten konnten.Wir behandelten Colors, Fruits, Plants, das ABC und Zahlen.
Da die Kinder in unserer Klasse gerade einmal vier bis fünf Jahre alt waren, war uns wichtig, dass sie vor allem viel Spaß am englisch lernen hatten und wir ihnen die Fremdsprache auf eine spielerische Art und Weise näher bringen konnten. Wir bastelten zum Beispiel gemeinsam einen Baum, Blumen, spielten Fruchtsalat und sangen und tanzten natürlich ganz viel!                                                             Jedoch war es auch eine kleine Herausforderung, da wir keine Sprache gemeinsam hatten in der wir uns verständigen konnten. So wurde beispielsweise schon das Erklären von Memorieregeln zu einem echten Problem...
Glücklicherweise hatten wir einen Coordinator von unserer Organisation und eine einheimische Lehrerin zur Seite, die uns in solchen Situationen helfen konnten und für die Kinder alles noch einmal auf Bahasa übersetzen konnten.
Aber auch unsere "pädagogischen Fähigkeiten" waren öfters gefragt, da es innerhalb der Jungsgruppe häufig zu Spannungen kam.

Im Grunde war kein Tag wie der andere. Jeden Tag hat uns eine andere Überraschung erwartet...
Beispielsweise als sich ein Mädchen vor der Schule einen Goldfisch in einer Plastiktüte für 5.000 ind. Rupiah (ca. 50ct) gekauft hat oder die Jungs uns einen frisch getöteten Frosch zeigten. Mal kamen  wir in die Klasse und es war aufgrund von Zeremonien nur 6 Kinder da, am Tag drauf wieder alle 14.


Durch die Projektarbeit im Kindergarten mit den einheimischen Lehrerinnen und Kindern durften wir so viele neue Eindrücke erleben, wunderschöne Erlebnisse machen und bekamen Einblicke in die wahre balinesische Lebenskultur!
Wir werden nie vergessen, wie wir den Lehrerinnen unsere Englischlieder beibrachten, welche ihnen so gefielen, während wir die unterschiedlichsten Früchten probierten, die sie uns mitbrachten.
Oder die Freude der Kinder als wir Luftballons zum Spielen mitbrachten und sie beim Kronenbasteln zu kleinen Prinzessinen oder Prinzen krönten, ihr Lachen, wenn wir einfach mit ihnen in Ball spielten oder auch das Erfolgserlebnis, als sie alle Farben richtig sagen konnten!
Wir sind so dankbar diese Erfahrung gemacht zu haben, da wir wirklich das Gefühl hatten (obwohl wir nur drei Wochen dort waren) etwas Gutes getan und geholfen zu haben :)


Eure Franzi & Katha :)

Der kunterbunte Klassenraum
Katha beim Memoryspielen (Die Kinder hatten aufgrund einer Zeremonie die traditionelle Kleidung an)

Unser "fruit basket"


Beim Vorbereiten im Reishaus für die nächsten Unterrichtsstunden


Der ganze Kindergarten (bestehend aus 2 Klassen)

Beim Kronenbasteln

Selfieee

Abschlussfoto mit den Kindern und unserer Koordinatorin/Dolmetscherin

Ein Gruppenbild mit den supernetten Lehrerinnen!







Mittwoch, 30. November 2016

Entspannung pur!

 Hallöchen alle zusammen :)

Unsere dritte Woche (der Eintrag zum Kindergarten folgt noch) beschlossen wir kurzfristig als "Yoga-Week" zu verbringen. Da Ubud an sich ja  als Yoga & Spa Hochburg gilt, bietet Green Lion dieses Programm neben dem üblichen Volunteerprogram ebenfalls an.
In der Frühe ab 06:00 Uhr und am Nachmittag ab 16:00 Uhr hieß es für unsere kleine Gruppe - wir waren insgesamt vier Leute - 2 Stunden Yoga von Montag bis Freitag.
Unsere Yoga-Lehrer wechselten täglich, sodass wir immer neue Arten kennenlernen durften und es stets abwechslungsreich war (allerdings haben wir aufgrund ihres gebrochenen Englisches nie richtig verstanden, welchen Typ von Yoga wir nun genau machen -> Dies wiederum zeigte uns die Wichtigkeit des Englischunterrichts!).
Wir haben schnell gemerkt, dass es bei Yoga nicht nur um Meditation und Entspannung geht, sondern dass es auch ein echt anstrengendes Workout sein kann, was dem einen oder anderen Muskelkater bescheert hat. (Zudem wurde unsere Selbstbeherrschung getestet, da wir währenddessen von Mosiktos förmlich "zerfressen" wurden... kein Mückenspray half!!)
Nach Sonnengruß, Kobra und co konnten wir uns dann bei Tee und Früchten erholen und uns mit unseren Yoga-Lehrern austauschen. Beispielsweise erzählte uns ein Heiler, dass er durch seine "Selbstheilungskräfte" seit mehr als 22 Jahren nicht mehr zu einem Arzt musste.
Am Freitag genossen wir dann noch unsere wohlverdiente Massage, die ebenfalls im Programm enthalten war und die aufgrund unserer schmerzenden Gliedmaßen absolut nötig war!

In unserer Freizeit gönnten wir uns verschiedene Leckereien in einigen der wunderschönen und süßen Cafés von Ubud, gingen ins Fitnessstudio (Anmerkung: Nur Katha ging - während Franzi es bevorzugte zuhause zu entspannen) und trafen andere Freiwilligen beim wöchentlichen "Cupit"-Bar Abend mit live-Musik und feierten anschließend in der CP-Lounge.

Das Wochenende gingen wir der Woche entsprechend auch etwas ruhiger an. Am Samstag hieß es erstmal Abschiednehmen von unseren Roommates und vielen weiteren Liebgewonnen.
Den ersten Advent verbrachten wir ganz weihnachtlich traditionell im Infinitypool "Jungle Fish" bei dreißig Grad und versuchten uns am Abend auf unserer Terasse mit einer Kerze und Weihnachtsliedern mehr oder weniger erfolgreich in Weihnachtsstimmung zu bringen.

In diesem Sinne wünschen wir euch alle eine schöne Vorweihnachtszeit
Bis dann,

Eure Katha & Franzi

... diese Woche gibt es leider kaum Bilder

Selbstverständlich sah es bei uns genauso aus ... :D

Die Smoothie-Bowl im Yellow Flower Café


Frühstück im Lieblingscafé Vespa



Der Infinitypool "Jungle Fish" *-*


 Blick ins Grüne während des Schwimmens

Donnerstag, 17. November 2016

Die Insel der Götter

Selemat pagi!
Am Sonntag den 06. November in der Früh brachen wir zu der zweiten Etappe unseres kleinen Abenteures auf: Indonesien, Bali!
Schon während der Fahrt vom Flughafen zu unserer Unterkunft in Ubud waren wir fasziniert von der bunten und schönen Vielfalt der kleinen Insel.
In Ubud selbst, eine Stadt im Inselinneren, wurden alle Erwartungen, die wir aufgrund des Filmes "Eat.Pray.Love." (mit Julia Roberts - sehr empfehlenswert ) hatten, erfüllt.

Das Freiwilligensystem von Green Lion unterscheidet sich hier in Bali sehr extrem von dem in Thailand.
Hier in Bali sind über hundert Freiwillige, die in Ubud verteilt in mehreren Häusern wohnen. Die Freiwilligenhäuser hier werden meist von Einheimischen geführt, das heißt man lebt quasi in Mitten der Wohnung (In Bali bestehen traditionelle Häuser aus mehreren kleinen Häuschen).
Zur Kantine müssen wir leider jedes mal einen zehnminütigen Spaziergang auf uns nehmen, wobei es in den Straßen von Ubud jedes mal etwas Neues zu entdecken gibt! (Wie zum Beispiel die schönen Opfergaben, die die Balinesen täglich mehrmals vor ihren Hauseingang legen.)

In unserer Introductionweek unternahmen wir die unterschiedlichsten Dinge, wobei der Fokus ganz klar darauf ausgelegt war, die balinesische Kultur näher kennenzulernen:
Neben intensivem Sprach- und Kulturunterricht, erlernten wir auch die traditionelle Batik-Kunst, kochten gemeinsam ein super leckeres balinesisches Gericht und versuchten uns am Basteln der Götteropfergaben.
Doch auch das klassische Sightseeing kam nicht zu kurz: In Ubud besuchten wir den Monkey Forest und den Markt, machten eine extreeeeeeem anstrengende Wanderung durch die Reisterassen, schauten bei einem traditionellen Feuertanz zu und opferten am Freitag unsere gebastelten Opfergaben beim Holy Water Tempel "Tirta Empul".
Das Besondere bei diesem Tempel ist, dass man mit Kleidung in das Wasserbecken geht und sich dort bei allen dreizehn Fontänen nach einer Art "Segnung" etwas wünschen darf, ein tolles Erlebnis!!!

Das Wochenende nutzten wir spontan für einige Ausflüge, was hier auf Bali super einfach geht. Für nur 40 € kann man sich einen Taxifahrer für einen ganzen Tag mieten und ganz bequem die Insel erkunden:
Von Freitag auf Samstag waren wir in Kuta (auch bekannt als das "Malle für die Australier") und feierten mit unseren "Roomies" im Skygarden die Nacht durch... jedoch müssen wir an dieser Stelle noch anmerken, dass gerade in Kuta enorme Vorsicht vor Kriminellen geboten werden sollte!!!
Am Sonntag besuchten wir dann den Tempel Ulun Danu und den vom Tourismus verschonten Wasserfall Nungnung, genossen den Ausblick auf den Vulkan Mount Batur und gönnten uns im "Elephant" Restaurant in Ubud als Abschluss noch ein leckeres Abendessen!

Selamat tinggal ihr Lieben!

Der Königstempel in Ubud





Danach war Franzis Ohrring weg ... :D

Beim Monkey Forest





Eine Opfergabe vor unserem Hauseingang


Der traditonelle Kecak & Fire Dance




Ein Reisfelder in verschiedenen Stadien...



Grün, grüner, Ubud
Unser selbstgekochtes Essen *-*
Alles ist hier so farbenfroh!

Katha beim Batik-Malen











        Unser "Versuch" eine Opfergabe aus Bananenblätter und Blumen zu basteln... dauerte rund 30 Minuten






  
Noch trocken - vor dem Wassertempel



Klitschnass!
Unsere Einführungswoche-Gruppe

Die 600 Treppenstufen waren den Wasserfall defintiv wert!

Beim Tempel Ulun Danu